Rudolstadt

Schillers heimliche Geliebte

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12 Geheimtipps für barocke Residenzkultur, kunstvolles Porzellanhandwerk & lebendige Weltmusik

In einer der schönsten Landschaften Thüringens bietet sich dem Besucher eine Stadt voller Leben und Liebreiz mit vielen historischen Sehenswürdigkeiten. Hoch über der Stadt Rudolstadt thront majestätisch ihr Wahrzeichen - die Heidecksburg. Es ist das am prunkvollsten ausgestattete Barockschloss Thüringens. Von hier aus eröffnet sich ein atemberaubender Blick über die historische Altstadt mit ihren verwinkelten Gassen und Renaissance-Bürgerhäusern. Ende des 18. Jh. zog das kunstinteressierte Fürstenhaus namhafte Philosophen und Dichter in die kleine Residenz. Unter ihnen Goethe und Schiller, die sich 1788 hier kennen lernten. Streifzüge durch die Jahrhunderte - geführt oder auf eigene Faust - lassen prachtvolle Residenzgeschichte, kunstvolles Porzellanhandwerk und bis heute großen Kulturreichtum wieder lebendig werden.

Sehenswertes

Die Geheimtipps

Hoch über der Stadt Rudolstadt thront majestätisch ihr Wahrzeichen - die Heidecksburg. Es ist das am prunkvollsten ausgestattete Barockschloss Thüringens. Von hier aus eröffnet sich ein atemberaubender Blick über die historische Altstadt mit ihren verwinkelten Gassen und Renaissance-Bürgerhäusern. Hier wurde Geschichte geschrieben, die bis heute in den vielen gut erhaltenen oder sorgfältig rekonstruierten historischen Gebäuden, in Museen und Kirchen erlebbar ist. Fast an jeder Straßenecke trifft man auf kleine Stadtpalais des Landadels, dem der Fürstenhof als Minister, Bedienstete und Beamte Stellung bot. Streifzüge durch die Jahrhunderte - geführt oder auf eigene Faust - lassen prachtvolle Residenzgeschichte, kunstvolles Porzellanhandwerk und bis heute großen Kulturreichtum wieder lebendig werden.

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1. Residenzschloss Heidecksburg – Barocke Pracht erleben

Auf dem Schlossberg über der Rudolstädter Altstadt strahlt die weithin sichtbare Heidecksburg. Das mächtige, dreiflügelige Barockschloss entstand in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts auf den Resten einer 1735 abgebrannten Renaissance-Anlage. Die Heidecksburg war bis 1918 die Residenz des Fürstengeschlechtes von Schwarzburg-Rudolstadt, der große Festsaal aus dem 18. Jahrhundert gehört zu den schönsten Bauwerken des deutschem Rokoko. Heute ist das Schloss Sitz der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten, des Thüringischen Staatsarchivs sowie des Thüringer Landesmuseums. Die fürstlichen Wohn- und Festräume sind als Räumlichkeiten des Landesmuseums öffentlich zugänglich, ebenso die Gemäldegalerie und das Naturalienkabinett. Die Sammlungen des Museums umfassen darüber hinaus eine große Zierporzellan-Sammlung, eine Ausstellung zur Schwarzburger Geschichte und die Dauerausstellung "Rococo en miniature. In der ehemaligen »Großen Hofstube« im Eingangsbereich der Heidecksburg eröffnet sich dem Besucher als Dauerausstellung die Welt des »Weißen Goldes« mit charakteristischen Porzellanen aus der umfangreichen Sammlung des Museums. Seit 1762 werden in Volkstedt und ab 1832 in anderen Manufakturen des ehemaligen Fürstentums Schwarzburg-Rudolstadt Porzellane gefertigt. Als Erfinder des Porzellans in Thüringen gilt Georg Heinrich Macheleid. Prunkvolles Tafelgeschirr des Rudolstädter Hofes, bürgerliche Kaffee- und Teeservice, Raritäten an detailliert gefertigten Figuren und aufwendig gestalteten Gefäßen geben die künstlerische Eigenart des Thüringer Porzellans wieder. www.heidecksburg.de

2. Rococo en miniature Ausstellung – Die Schlösser der gepriesenen Insel

Manfred Kiedorf (Berlin) und Gerhard Bätz (Fulda) hatten sich in den fünfziger Jahren des letzten Jahrhunderts im thüringischen Sonneberg kennengelernt. Dies war der Beginn des großen Spiels vom »Prunken«. Pelarien und Dyonien sind wundersame Königreiche. Sie entstanden aus einem Kinderwunsch und wurden nur zu einem Zweck gebaut – zum Spiel. Mit Pappmaché, Gips, Draht, Papier und Federn erweckten der Sonneberger Restaurator und der Berliner Grafiker ihre Fantasie zum Leben. Im Laufe der Jahrzehnte entstanden mehrere Schlösser, etwa 1.000 Einzelfiguren sowie tausende Einrichtungsgegenstände. In diesem Umfang, in dieser Opulenz und Detailtreue gibt es im deutschen Sprachraum kein vergleichbares Vorhaben. Nach mehrjährigen Verhandlungen konnten das Thüringer Landesmuseum Heidecksburg und der Landkreis Saalfeld-Rudolstadt die Sammlung im Jahre 2007 dauerhaft für die Heidecksburg erwerben. Für das »reale« Residenzschloss Heidecksburg bildet die Miniaturwelt eine ideale Ergänzung, da hier bestaunt werden kann, wie sich das Leben am Hofe einmal abgespielt haben könnte. www.rococo-en-miniature.de

3. Schillerhaus Rudolstadt – Auf den Spuren von Literatur & Kaffeekultur

Das Schillerhaus widmet sich Schillers "Rudolstädter Sommer" im Jahr 1788. Diese Zeit war für den Dichter nicht nur eine der glücklichsten seines Lebens, sondern auch eine, in der viele Weichen gestellt worden: hier hatte sein unstetes Wanderleben ein Ende, erlangte er neue Zuversicht für sein künstlerisches Schaffen, lernte er Goethe und seine spätere Frau Charlotte von Lengefeld kennen. Bevor er aber Charlotte heiratete, lebte er einen Sommer lang in einer Ménage à trois mit ihr und ihrer verheirateten Schwester Caroline von Beulwitz. Die Ausstellungsinhalte werden in den von 2005 bis 2009 restaurierten Wohnräumen der Familien von Lengefeld und Beulwitz präsentiert und multimedial inszeniert. Darüber hinaus finden ganzjährig Theateraufführungen, Konzerte, Lesungen, Vorträge und Diskussionsveranstaltungen statt sowie Freiluftkonzerte und Kinovorführungen im parkartigen Garten des Hauses. Um jene aufgeschlossene und lebendige Atmosphäre, die Schiller während jenes Sommers und auch bei seinen späteren Aufenthalten in der Saalestadt so schätzte, dem Haus auch heute zu erhalten, ist dem Museum das Restaurant & Café "Schiller!" angeschlossen, das neben seinen fünf individuell gestalteten und behaglichen Innenräumen auch einen Freisitz im Garten besitzt. www.schillerhaus.rudolstadt.de

4. Rudolstadt Festival – Tanzvergnügen pur beim größten Weltmusikfestival

Das Rudolstadt-Festival, zuvor Tanz &Folk Fest Rudolstadt und TFF Rudolstadt, seit 2016 Rudolstadt-Festival, ist das größte Folk-Roots-Weltmusik-Festival Deutschlands. Es findet im thüringischen Rudolstadt jährlich vom ersten Donnerstag im Juli bis zum darauffolgenden Sonntag statt. Zugleich ist dieses Festival eines der bedeutendsten und größten Folkfestivals Europas. Den Besucherrekord halten die Veranstaltungen von 2017 und 2018 mit rund 100 000 Gästen. Die Bühnen sind in der Altstadt, im benachbarten Heinepark und auf dem Gelände der Heidecksburg aufgebaut, die sich über der Stadt erhebt. Von 1992 bis 2001 wurde auf dem Festival der Folkförderpreis verliehen, seit 2002 der Deutsche Weltmusikpreis RUTH. Die Bands aus aller Welt spielen ein weites Spektrum an Stilen: von traditioneller Folklore bis Hip-Hop, von Jazz bis Punk, von Rock bis Techno. Gemeinsam ist allen, dass sie in ihrer Musik traditionelle Elemente verarbeiten – sei es, dass zu Elektrobeats Dudelsack geblasen wird, Banjos sich mit E-Gitarren mischen oder Rockbands traditionelle Texte intonieren. www.rudolstadt-festival.de

5. Die Thüringer Bauernhäuser – Fachwerk & Olitäten im ältesten deutschen Freilichtmuseum

Die malerische Hofanlage der "Thüringer Bauernhäuser" gilt mit ihren Gebäuden aus dem 17. und 18. Jahrhundert als ältestes Freilichtmuseum Deutschlands. Das größere der beiden Häuser stammt, 1667 erbaut, aus dem nahe gelegenen Saaledorf Unterhasel. Aus den waldreichen Höhenlagen bei Saalfeld stammt das eingeschossige "Birkenheider Haus", das um 1700 erbaut wurde. Das Museum veranschaulicht anhand von originalen Möbeln und Gebrauchsgegenständen das bäuerliche Leben in der Thüringer Region. Die formschöne, farbenfrohe und zugleich zweckmäßige Ausstattung der beiden Häuser stammt aus der Zeit vom 17. bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts. Besonders sehenswert ist die Einrichtung einer alten Dorf-Apotheke aus dem kleinen Ort Rohrbach. Mit den Laborgeräten, Mörsern und Arzneiflaschen weist sie auf eine Besonderheit der Region des oberen Schwarzatales hin: den Olitätenhandel. Damit verdiente die Zunft der "Buckelapotheker" seit der Mitte des 17. Jahrhunderts ihren Lebensunterhalt. Heute werden wieder Olitäten nach Originalrezepturen hergestellt, die im Museumsladen erhältlich sind. Weitere Highlights sind szenisch gestaltete Erlebnisführungen mit dem Buckelapotheker sowie die Kulinarische Führung. In den Sommermonaten sind die "Thüringer Bauernhäuser" ein beliebter Ort für Open-Air Veranstaltungen aller Art. www.bauernhaeuser.rudolstadt.de

6. Theater Rudolstadt – Eine Schatzkiste für Musik, Schauspiel & Ballett

Dieses legendäre Drei-Sparten-Theater dürfen Sie sich nicht entgehen lassen. Seit der Spielzeit 2008/2009 ist Steffen Mensching Intendant des Theaters Rudolstadt. Er setzt mit überregional beachteten Aufführungen auf die in Deutschland einmalige künstlerische Konstellation, dass ein Orchester und ein Schauspielensemble gemeinsam unter einem Dach beherbergt sind. Auf Veranlassung des fürstlichen Hofes wurde das Theater Rudolstadt 1792/93 zunächst als Sommertheater auf dem Anger erbaut. Goethe selbst leitete von 1794 bis 1805 als Intendant das Ensemble, das von Weimar aus die Rudolstädter Bühne bespielte. Am ursprünglichen Gebäude wurden im Laufe der Zeit mehrere Umbauten vorgenommen. Das Ensemble des „Thüringer Landestheaters Rudolstadt“ wurde 1992 zusammen mit den „Thüringer Symphonikern Saalfeld-Rudolstadt“, deren Geschichte auf die 1635 gegründete Hofkapelle zurückgeht, in einem Zweckverband übernommen. Nach der Loslösung aus einer mehrjährigen Fusion mit dem Theater Eisenach, ging das Theater Rudolstadt in der Spielzeit 2003/2004 eine Kooperation mit dem Theater Nordhausen ein. Seitdem tauschen diese beiden Theater ihre Inszenierungen aus: Musiktheaterproduktionen aus Nordhausen spielen in Rudolstadt mit den Thüringer Symphonikern Saalfeld-Rudolstadt und Schauspielinszenierungen aus Rudolstadt werden in Nordhausen gezeigt.

7. Handwerkerhof & Pagenhäuser – auf Flaniertour durch die historische Altstadt

Spaziert man durch die Stadt, kann man echte Kleinode entdecken. Inmitten des historischen Stadtkerns unterhalb der Heidecksburg befindet sich der Rudolstädter Handwerkerhof. Das 1513 erbaute Hauptgebäude beherbergte von 1759 bis 1945als Bernhardinen-Stift alleinstehende Damen adliger Herkunft. Ein prächtiges Wappen am sanierten Eingangsportal in der Stiftsgasse erinnert an die Gründerin Fürstin Bernhardine Christiane Sophie von Schwarzburg-Rudolstadt. Das Haus wurde in den Jahren 1991/92 rekonstruiert und durch Anbauten zu einem Handwerkerhof erweitert. Kleine Läden mit handwerklichen Produkten und die Gastronomie im malerischen Innenhof machen den Handwerkerhof zu einem touristischen Kleinod in der Altstadt. Die unmittelbar am Schloßberg gelegenen Pagenhäuser wurde im 16. Jahrhundert gebaut. Sie dienten bis in das letze Viertel des 18. Jahrhunderts als Wohnungen von Bediensteten des Rudolstädter Hofes. Die Gründung der Baukörper lassen sich durch Scherbenfunde in das ausgehende Mittelalter datieren. Bemerkenswerte Ausstattungselemente wie Gewölbekeller, Holzbohlendecken, historische Türen sowie die komplett erhaltene Rauchküche haben sich erhalten. Heute kann nach erfolgreicher Komplettsanierung das Haus für kleine Veranstaltungen und für Ausstellungen genutzt werden. Eine Besichtigung der Pagenhäuser (Schlossaufgang IV Nr.5-7) ist auf Anfrage möglich (0173/1550780). www.ruwo-rudolstadt.de/handwerkerhof

8. Gläsernen Porzellanmanufaktur – Highlights der Porzellanstraße entdecken

Dieser Ort lässt Porzellanliebhaber-Herzen höherschlagen! In der der Aeltesten Volkstedter Porzellanmanufaktur befinden sich vier Manufakturen und eine Kunstabteilung unter einem Dach. Seit Juni 2007 kann pure Handwerkskunst aus vier verschiedenen Manufakturen und einer Kunstabteilung von interessiertem Publikum in der Breitscheidstraße 7 in Rudolstadt/ Volkstedt besichtigt werden. 2006/2007 wurde das Fabrikgebäude der Aeltesten Thüringer Porzellanmanufaktur aus dem 18. Jahrhundert zu einer Gläsernen Porzellan-Manufaktur umgebaut. Die lichtdurchflutete Präsentationshalle bietet dem Interessierten ein repräsentatives Spektrum an Werken aus allen vier Manufakturen. „Unter einem Dach“ befinden sich nun die Aelteste Volkstedter Porzellanmanufaktur, die Unterweissbacher Werkstätten für Porzellankunst, die Porzellanmanufaktur Scheibe- Alsbach und die Porzellanmanufactur Plaue. Die 1909 durch Max Adolf Pfeiffer in Unterweissbach gegründeten „Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst“ sind mit Werken von Ballach, Scheurich, Oppel, Marcks, Charol, u.a. Künstlern vertreten. Sämtliche Porzellanwerke werden am Standort in reiner Handarbeit gefertigt! Wir empfehlen, unbedingt an einer Führung durch die Gläserne Porzellan-Manufaktur teilzunehmen und die kunsthandwerkliche Entstehung der Werke bei einem Blick über die Schulter des Künstlers zu verfolgen (10,- €/ Person, Di 10.30Uhr / 13.30 Uhr, Do 10.30) Weitere Highlights des Porzellanhandwerkes, wie die Porzellanmanufaktur Rudolf, Kämmer, Wagner & Apel und die Porzellanwelten Leuchtenburg kann man entlang der Thüringer Porzellanstraße entdecken. www.die-porzellanmanufakturen.de

9. Von Rudolstadt zum Panoramahotel Marienturm und Kulmberghaus wandern

Möchte man in Rudolstadt oder Saalfeld mit phantastischen Ausblick schlummern dann empfiehlt sich das gemütliche Panoramahotel Marienturm Rudolstadt und das moderne Kulmberg-Resort über Saalfeld. Das Panoramahotel und Restaurant Marienturm erfreut malerisch über Rudolstadt und dem Saaletal gelegen Naturliebhaber und Kulturfreunde gleichermaßen. In den großzügigen Zimmern begrüßt einen morgens Vogelzwitschern und ein fantastischer Saaletalblick. Einen optimalen Start bietet das reichhaltige Frühstück mit 23 selbstgemachten Marmeladen und Thüringer Spezialitäten. Gerne berät Sie die Gastgeberfamilie Neumann zu romantischen Wanderwegen und spannenden Kulturzielen. Wie z.B. dem Wanderweg rund um die Schillerhöhe von Rudolstadt über das Panoramahotel Marienturm und das Kulmbergresort nach Rudolstadt. Nach einem ereignisreichen Tag können Sie die köstlichen Küchen-Kreationen des Hauses mit einem Unstruttropfen bei einem unvergesslichen Sonnenuntergang auf der Terrasse genießen. www.hotel-marienturm.de

10. SAALEMAX Rudolstadt – Abtauchen in Rudolstadts Freizeitbad für die ganze Familie

In diesem schönen Erlebnisbad können Sie Familienvergnügen und Wohlfühlauszeit pur erleben! Mit Maxxi und dem Animationsteam können Kinder KidsClub-Partys, Minidisco und jede Menge Spiel und Spaß erleben. Der Palmengarten lädt Eltern zum Verweilen ein und bietet mit separatem Liegebereich eine angenehme Entspannungszone für die ganze Familie. Einen Blick auf das große Erlebnis-Wellenbecken haben Sie von der Aussichtsplattform im Erlebnisbad. Auch hier stehen neben den karibischen Strohschirmen mit Tischen zahlreiche Liegemöglichkeiten zur Verfügung. Urlaubsvergnügen und Kinderanimation pur. Entschleunigt Wohlfühlen und Entspannen können Sie sich in der Saunawelt und im Badehaus. Der orientalischen Wellness-Bereich verführt zu einen Traum aus 1001 Nacht. Mehrere Becken mit Temperaturen von 30-34°C, Sprudelliegen, Massagedüsen sowie eine Kneippstrecke laden zum Entspannen und Abschalten ein. Die großzügige Saunawelt hält neben den vier Hauptsaunen eine liebevoll gestaltete Dampfsauna und zusätzlich eine separate Damensauna mit dazugehörigem Saunagarten bereit. Der Ruheraum im Innenbereich sowie eine Blockhaussauna mit Aufgüssen zu verschiedenen Tageszeiten, einem Steinbad und Sole-Inhalationsstollen und viel Platz für Erholung im Außenbereich runden das vielfältige Wohfühlangebot ab. Also nichts wie los in die SAALEMAXX- Saunawelt! www.saalemaxx.de

11. ANKER – Auf das traditionsreiche Spielzeugunternehmen können Sie bauen

Seit mehr als 135 Jahren werden Ankersteine nach traditionellem Rezept in Rudolstadt von Hand hergestellt. 100 Prozent natürliche Materialien, bestehend aus Kreide, Quarzsand, Farbpigmenten und Leinöl, erfüllen höchste ökologische Kriterien.Die hochwertigen, pädagogisch wertvollen Anker-Steinbaukästen sind Schatzkisten für große und kleine Baumeister. Burgen, Paläste, Türme, Brücken... der Kreativität und Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Ankersteine sind langlebige Begleiter, die mit der Zeit durch ihre individuelle Patina noch schöner werden. Ankersteine bestehen aus Quarzsand, Leinöl, Farbpigmenten und Kreide – und das seit über 125 Jahren. Die Verwendung von 100% natürlichen Materialien erfüllt höchste ökologische Kriterien. Die ausgesuchten naturbelassenen Zutaten werden in großen Trommeln zu einem farbigen, leicht öligen Pulver gemischt, das nach Leinöl duftet. Für das Pressen der Masse werden Formen nach Original-Vorlagen und anhand alter Formen nachgebaut. Die Mischung wird unter extrem hohem Druck gepresst: vier Steine gleichzeitig mit modernen Hydraulikpressen oder jeder Stein einzeln an Handpressen. Auf großen Blechen werden die Ankersteine bei ca. 110 Grad getrocknet und anschließend hinsichtlich Größe und Haarrisse überprüft. Um ein Maximum an Qualität zu garantieren, wird jeder einzelne Stein einer strengen Qualitätskontrolle unterzogen und von Hand mit dem Messschieber vermessen. Erlaubt ist nur eine Toleranz von wenigen Zehntelmillimeter. Abschließend werden die Ankersteine per Hand in die jeweiligen Baukästen sortiert und in alle Welt verschickt. www.anker-bausteine.de

12. Der Thüringer Saaleradweg – Von Saalfeld über Orlamünde und Leuchtenburg nach Jena

Der fünfte Streckenabschnitt des Thüringer Saaleradweges von Saalfeld nach Jena ist für Kulturliebende besonders interessant. Ab hier ist der Saaleradweg fortan familienfreundlich. Die Tour führt Sie zunächst nach Rudolstadt. Hoch über der historischen Altstadt thront majestätisch das Residenzschloss Heidecksburg. Hier können Sie sich von der »Rococo en miniature<< - einer phantastischen Miniaturenwelt im Stil des Rococo - verzaubern lassen. Oder Sie besuchen das Schillerhaus, die Erstbegegnungsstätte von Goethe und Schiller. Von Rudolstadt führt Sie der Weg direkt vorbei an der Weißenburg - hier bietet sich eine kurz Rast bei imposanten Blicken über das Saaletal an- bevor Sie als nächstes Ziel den traditionellen Flößerort Uhlstädt mit seinem Flößereimuseum erreichen. Weiter über Freienorla, wo die Orla in die Saale mündet, liegt hoch über dem Saaletal die Kemenate von Orlamünde. Später sehen Sie schon die >>Königin des Saaletals<< -die Leuchtenburg - oben über den Hängen thronen. Entdecken Sie hier die faszinierenden sieben »Porzellanwelten«. Auch die historische Altstadt von Kahla und das Porzellanwerk mit Werksverkauf sind eine Besichtigung wert. Nur wenige Kilometer weiter entdecken Sie die lebendige Universitäts- und Lichtstad Jena - eingebettet in südländisch anmutende Muschelkalkhänge - seit jeher ein beliebtes Ziel für kulturhistorisch und botanisch Interessierte. Entdecken Sie hier u. a. das dienstälteste Projektionsplanetarium der Welt, bevor Sie den Abend in der malerischen Kneipenmeile in der Wagnergasse ausklingen lassen. www.saaleradweg.de

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